- Angstfrei zum Kinderzahnarzt in Bochum
- Die richtige Zahnpflege für jedes Kind (Kinderzahnprophylaxe)
- Behandlungsalter: ab sechs Monaten
- Entspannte Terminauswahl dank großzügiger Öffnungszeiten (auch am Samstag)
- Gut erreichbar durch zentrale Innenstadt-Lage
Kinderbehandlung: angstfrei und vertrauensvoll
Kinder sollten keine Angst vor dem Zahnarzt haben. Das ist uns wichtig. Unsere Behandler und Prophylaxe-Kräfte bringen selbstverständlich viel Einfühlungsvermögen mit. Daneben können sie auf fundierte Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Kinderzahnheilkunde zurückgreifen. Somit bietet AllDent eine umfassende zahnmedizinische Betreuung; von der frühkindlichen Vorsorge über die Kinderprophylaxe bis hin zu speziellen therapeutischen Maßnahmen für ältere Kinder und Jugendliche.
Eine positive Erfahrung beim Zahnarzt schon im ersten Lebensjahr ist ein Baustein für gesunde, schöne Zähne als Erwachsener. Vertrauen zwischen Arzt und Patient sollte normal sein - ob groß oder klein!
Wie behandelt ein Kinderzahnarzt?
Bei einer Kontrolluntersuchung überprüft der Zahnarzt - bei uns oft eine Zahnärztin - die Zähne regelmäßig auf Karies, Zahnfleischprobleme oder Zahnfehlstellungen. Vielleicht ist ja eine Zahnspange nötig? Gerade zur Überwachung des Zahnwechsels von den Milchzähnen auf die bleibenden Zähne sind regelmäßige Routinechecks wichtig.
Wir beraten Eltern und Kinder über gute, zahngesunde Ernährung und die richtige Mundhygiene. Ein Zahnputztraining gehört dazu.
In der Regel wird nach der Untersuchung der Zahnschmelz mit Fluoridlack gehärtet oder ein Fluoridierungsmittel zur Schmelzhärtung verordnet.
Bleibende Backenzähne mit ihren tiefen Gruben und Furchen sind anfällig gegen Karies. Daher werden sie oft mit einer dünnen Kunststoffschicht zum Schutz überzogen (Fissurenversiegelung). Sollten schon Schäden am Zahnschmelz bestehen, werden diese auch im Milchgebiss schonend repariert. Ansonsten besteht die Gefahr, dass auch die bleibenden Zähne leiden.
Kinder sollten idealerweise alle sechs Monate zum Zahnarzt gehen. Vom 6. bis 33. Lebensmonat bezahlen die gesetzlichen Kassen beispielsweise drei kostenlose zahnärztliche Früherkennungs-Untersuchungen, drei weitere bis zum 6. Geburtstag. Danach sind halbjährliche Untersuchungen bis zum Alter von 18 Jahren in unterschiedlichen Abständen vorgesehen. Ab zwölf Jahren bekommen Kinder das zahnärztliche Bonusheft. Hier werden die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen eingetragen.
Regelmäßige Checks helfen dabei, Zähne gesund zu halten und Probleme früh zu erkennen. So kann rechtzeitig mit geringem Aufwand gegengesteuert werden. Im AllDent Zahnzentrum Bochum sind wir dafür gut gerüstet.
Was passiert bei der Kinder-Zahnprophylaxe?
Als Vorsorgemaßnahme erhalten Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren zweimal im Jahr kostenlose Professionelle Zahnreinigungen. Beim Termin im AllDent Zahnzentrum Bochum färbt die Prophylaxe-Kraft die Zähne an. Das zeigt sehr anschaulich, wo beim Putzen die Schwachstellen liegen. Anschließend wird gereinigt und mit einem Fluoridlack versiegelt. Dazu gibt´s altersgerechte Tipps zur Mundhygiene, zum richtigen Zähneputzen und zum Umgang mit Süßem. Je länger beispielsweise Süßigkeiten - auch Säfte oder Smoothies - auf die Zähne einwirken, umso schädlicher sind sie. Ideales Getränk ist Wasser - auch zum Ausspülen nach dem Essen geeignet!
Vor allem Kleinkinder freuen sich, wenn sie sich die Zähne schon selbst putzen dürfen. Doch erst im Schulalter können Kinder die Zahnbürste wirklich effektiv einsetzen. Faustregel: Wenn Kinder das Schreiben gelernt haben, funktioniert auch die Motorik für´s Zähneputzen. Deshalb sollten die Eltern bis dahin unbedingt nachputzen und frühzeitig den Gebrauch von Zahnseide einführen! Unser AllDent Team berät Sie gerne ausführlicher und zeigt die praktische Anwendung.
Siehe auch Zahngesunde Ernährung bei Kindern.
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Unsere Kinderzahnbehandlungen im Überblick
- Vorsorgeuntersuchungen und Prophylaxe
- Fissurenversiegelung von Prämolaren und Molaren (Backenzähne)
- Füllungstherapien bei Karies
- Fluoridierungsmaßnahmen
- Ernährungsberatung und Aufklärung zur Mundhygiene
- Zahnputztraining
Tipps und Tricks vom Kinderzahnarzt
- Kinderbücher über den Besuch beim Zahnarzt sind gute Hilfsmittel zur Vorbereitung.
- Erzählen Sie von spannenden Erlebnissen; beispielsweise dem Schlurfi (Speichelsauger), dem Behandlungsstuhl, der hoch und runter fährt oder dem Spielzeug, das man nach der Behandlung aussuchen darf.
- Bitte vermeiden Sie: „Ist nicht schlimm“, „Tut gar nicht weh“ oder „Du musst keine Angst haben“! Das vermittelt unterschwellig, dass der Zahnarztbesuch eine unangenehme Situation ist. Denn Ihr Kind versteht nur: „schlimm“, „tut weh“ und „Angst“.
- Der Zahnarzt sollte nicht als Drohung benutzt werden, auch wenn das Kind die Zähne zu Hause nicht ordentlich putzt.
- Ein Ersttermin sollte Ihr Kind nicht überfordern. Vielleicht sitzt Ihr Kind bei der Untersuchung zunächst nur auf Ihrem Schoß und schaut sich in Ruhe um? Wir gehen bei der Behandlung nur so weit, wie ihr Kind das zulässt.
- Als Eltern sollen und dürfen Sie natürlich gerne bei der Kinderbehandlung dabei sein. Manchmal ist es hilfreich für den Erfolg, sich zurückzunehmen. Vertrauen Sie uns: Als geschulte Zahnärzte sind wir fit beim kindgerechten Erklären und Ablenken.
- Lob hören wir alle gerne, am besten für ganz konkrete Leistungen. „Du machst das wie ein Profi!“, wenn der Mund bei der Untersuchung weit geöffnet wird.
- Eine gute Erfahrung beim Zahnarzt hat nur selten etwas mit der eigentlichen Behandlung zu tun. Viel wichtiger ist das Gefühl, mit dem das Kind die Praxis verlässt. Wir geben unser Bestes, dass auch Ihr Eindruck positiv ist.
Idealerweise ist der erste Zahnarztbesuch bereits mit sechs Monaten. Das Baby sitzt vielleicht nur auf dem Schoß eines Elternteils und kann sich entspannt an die neue Situation gewöhnen. Wir raten verstärkt zum Zahnarztbesuch, sobald der erste Zahn durchgebrochen ist, spätestens zum ersten Geburtstag.
Kinder sollten alle sechs Monate zum Zahnarzt, um regelmäßige Kontrollen und Zahnreinigungen durchführen zu lassen. Dies hilft, Karies sowie andere Zahn- und Kieferprobleme frühzeitig zu erkennen.
Auch ein zahnloses Baby können Sie schon aufs Zähneputzen vorbereiten: mit einem Wattestäbchen oder einer weichen Kinderzahnbürste das Zahnfleisch massieren, eventuell auch die Zahnbürste in die Hand geben und darauf herumkauen lassen. Sind Zähnchen sichtbar, sollten sie zunächst mit einem Hauch Kinderzahnpasta geputzt werden, am besten zweimal täglich nach dem Frühstück und vor dem Schlafengehen.
Bis zum Schulalter sollten die Zähne Ihres Kindes von Ihnen nachgeputzt werden. Denn erst, wenn das Kind Schreiben gelernt hat, ist auch die Handmotorik für das Zähneputzen angemessen entwickelt. Nicht immer sind die Kleinen beim Nachputzen kooperativ. Spielerisches und sanftes Herangehen leistet gute Dienste. Beispielsweise kann man gemeinsam Zähne zählen, Geschichten erfinden, interaktive Zahnbürsten mit Melodien oder ein Belohnungssystem mit Aufklebern nutzen. Regelmäßige Routinen und Rituale sind hilfreich.
Zeigen Sie Ihrem Kind die sogenannte KAI-Methode: Zuerst werden die Kauflächen gereinigt, dann bei geschlossenem Mund die Außenflächen der Zähne mit kreisenden Bewegungen geputzt, danach bei halb geöffnetem Mund die Innenflächen quasi ausgefegt vom Zahnfleisch weg bis zum obersten Rand.
Um Karies vorzubeugen, sollten Sie auf eine zahngesunde Ernährung mit möglichst wenig Zucker und Weißmehl achten. Je länger zuckerhaltige Speisen oder Getränke die Zähne umspülen, desto ungesunder ist das für die Zähne. Dauernuckeln von Milch oder Kakao, die beliebten Quetschies, aber auch gesüßte Tees sollte man für Babys und Kleinkinder eher meiden. Wenn es Süßigkeiten sein sollen, dann am besten als Nachtisch. Regelmäßiges, effektives Zähneputzen, eine Zahnpasta mit Fluorid, Professionelle Zahnreinigungen und regelmäßige Zahnarzt-Checks helfen, das Kariesrisiko zu senken.
Ja, Fluoridbehandlungen sind für Kinder und Erwachsene sicher. Seit den 1970-er Jahren ist die positive Wirkung als vorbeugendes Mittel gegen Karies bekannt. Fluoride sollte man nicht mit ätzendem Fluor verwechseln. Denn die Salze der Fluorwasserstoffsäure (Fluoride) schützen den Zahnschmelz vor Säureangriffen und hemmen den Stoffwechsel schädlicher Bakterien. Wichtig ist die richtige Dosis für Babys und Kleinkinder. Fluoridhaltige Zahnpasta und Fluoridtabletten sollten beispielsweise nicht in Kombination verwendet werden. Ihr Zahnarzt bei AllDent in Bochum berät Sie gerne.
Bleibende Backenzähne haben oftmals tiefe Gruben und Furchen. Hier kann sich bakterieller Zahnbelag (Plaque) relativ gut halten und Karies verursachen. Eine dünne Kunststoffschicht schützt den Zahnschmelz. Ihr Kinderbehandler in Bochum sagt Ihnen gerne, ob eine solche Fissurenversiegelung für Ihr Kind geeignet sind.
Zahnschmerzen bei Kindern können unterschiedliche Gründe haben. Beim Baby schmerzt beispielsweise das Kiefer, weil die ersten Zähne durchstoßen. Schon bei Kindergartenkindern kann Karies der Auslöser sein. Dann haben Bakterien den Zahnschmelz angegriffen und das schmerzempfindliche Dentin freigelegt. Hausmittel können Zahnschmerzen bei Kindern vorübergehend lindern. Kühlen der betroffenen Stelle hilft in der Regel. Ältere Kinder können beispielsweise einen Eiswürfel lutschen. Gewürznelken an der schmerzenden Stelle zerkaut oder auch aufgetragenes Nelkenöl können Zahnschmerzen lindern. Wenn ihr Kind Zahnschmerzen hat, sollten Sie schnellstmöglich einen Termin im AllDent Zahnzentrum Bochum vereinbaren. Bitte geben Sie den Grund für den Besuch an. Denn Schmerzen sind ein Fall für den Notdienst.
Seien Sie ein gutes Vorbild! Je weniger Sie sich fürchten, desto entspannter ist Ihr Kind. Regelmäßige Zahnarztbesuche mit positiven Erfahrungen reduzieren die Angst am allerbesten. Eine gute Vorbereitung sind Geschichten, Bilderbücher und kleine Videoclips. Wenn der Zahnarztbesuch nach einem tollen Erlebnis klingt, bleibt keine Zeit für Angst: Der Behandlungsstuhl ist ein Lift! Man darf sich Spielzeug aussuchen! Vorsicht mit Aussagen wie „Es tut gar nicht weh“ oder „Ist nicht schlimm“. Die Wortwahl sagt unterschwellig, dass da etwas Unangenehmes lauert. Und bitte nicht mit dem Zahnarzt drohen, auch wenn die Zähne nicht ordentlich geputzt werden!
Zahnunfälle bei Kindern sind relativ häufig. Meistens sind die oberen Schneidezähne betroffen. Wichtig: Bleiben Sie selbst ruhig. Starke Blutungen stillt man durch Beißen auf ein sauberes Stofftaschentuch (kein Papiertaschentuch; nichts, was in der Wunde fusseln könnte!). Äußerliches Kühlen hilft gegen Schmerzen und verringert den Blutfluss. Packen Sie den ausgeschlagenen Zahn oder das abgebrochene Stück idealerweise in eine Zahnrettungsbox aus der Apotheke oder in kalte H-Milch (Wichtig: ohne Reinigung und ohne Anfassen an der Wurzel!) und suchen Sie den Notdienst im AllDent Zahnzentrum Bochum auf. Auch wenn Kinderzähne nach einem Unfall wackeln oder verschoben sind, sollten Sie unbedingt so schnell wie möglich in unsere Praxis kommen. Der Notdienst in Bochum ist an 365 Tagen im Jahr erreichbar.